Startwoche: Willkommen auf dem Rosenberg

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St.Gallen. Heute ist es so weit: Die Universität St.Gallen öffnet ihre Pforten und heisst über 1500 neue Studenten willkommen. Traditionell beginnt das Studentenleben an der HSG mit der Startwoche, in der die Neueintretenden unter die Obhut mehr oder weniger erfahrener Studenten übergeben werde, um im Rahmen einer Fallstudie einen kleinen Vorgeschmack auf das praxisorientierte Lernen an der HSG zu erhalten. Dieses Jahr ist die Fallstudie dem Thema Altersvorsorge gewidmet. Dass das aus jugendlicher Perspektive fern anmuten mag, zeigt genau die Relevanz der Problematik. In Gruppen entwickeln die Studentinnen und Studenten gemeinsam Lösungsstrategien, wobei die Fähigkeit zum fächerübergreifenden Denken gefragt ist: ökonomische, gesellschaftliche und betriebswirtschaftliche Überlegungen müssen gleichwertig mit einbezogen werden. Die besten Lösungen werden dann auch ganz im Sinne des Wettbewerbsgedankens bei der Abschlussveranstaltung am Freitag ausgezeichnet.

Fallstudie – und sonst?

Die Startwoche soll den Studierenden auch die Unsicherheit nehmen. Die Organisation der Uni wird erklärt, die Komplexität der IT-Systeme reduziert und jeder Neueintretende hat in seinem Tutor eine Ansprechperson bei allfälligen Fragen. Nach dieser Woche bereitet dann auch das Bidding keinerlei Probleme mehr. Aber die Startwoche ist nicht nur eine akademische und organisatorische Feldübung. Für viele ist sie der Einstieg in eine neue Freiheit namens Studentenleben. Work-Life Balance wird hier grossgeschrieben, und dem täglichen Arbeiten stehen abendliche Parties und Geselligkeit gegenüber. Und, kleine Warnung: Das kann dazu führen, dass der Schlaf diese Woche etwas darunter leidet. Aber, das Wochenende kommt und damit genügend Zeit zum Erholen. Studentenleben eben. (Dominik Mayer)

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