Der gute Ruf lockt viele Studierende an die HSG

Daumen hoch fürs erste Jahr.

Daumen hoch fürs erste Jahr.

ST.GALLEN. Die HSG ist eine der renommiertesten Universitäten Europas, doch ist es tatsächlich ihr Image, das jährlich über tausend Assessies anlockt? Wir waren auf dem Unicampus unterwegs, um den Neulingen auf den Zahn zu fühlen. Es ist nicht nur ein Gerücht, dass viele Studierende sich aufgrund des Renommees der HSG einschreiben, nein, dieser Ruf eilt unserer Universität wirklich voraus. Viele Erstsemester haben sich bereits ein Karrieredenken angeeignet und sich deshalb für diese Uni entschieden. Neben den exzellenten Möglichkeiten zum Networking bei zahlreichen Karriereveranstaltungen bietet die HSG eine grossartige Auswahl an Partneruniversitäten. Auch diese haben die Studierenden im Visier und hoffen sich mit dem Austausch Türen zu öffnen. Doch auch weitere, weniger zukunftsbezogene Aspekte locken die Assessies nach St.Gallen. Auf dem Campus sind nicht nur Studierende aus der Schweiz anzutreffen, auch aus dem Ausland kommen sie in Scharen. Das Elternhaus zu verlassen und erstmals ganz auf sich allein gestellt zu sein, haben viele als positiven Faktor in ihrem Entscheid für die HSG gewertet. Sie ist auch ein erstklassiger Ort, um neue Freundschaften zu knüpfen. Wer jedoch an der Uni auf die Freunde aus der Schulzeit trifft, gehört vielleicht zu den Einheimischen, die hier studieren, weil die HSG gerade um die Ecke liegt. Als Pluspunkt wird zudem die Grösse der Universität empfunden. Der eher kleine Campus wirkt einladend und vermittelt ein familiäres Gefühl. Das Assessmentjahr wird einem bekanntlich nicht geschenkt und kann schon Kopfschmerzen bereiten. Die hohe Durchfallquote und Gerüchte, die über das erste Jahr im Umlauf sind, kommen noch dazu. Trotzdem ist die Grundstimmung unter den Neulingen positiv: «Zusammen packen wir das», lautet das Motto von vielen. (Anja Mesmer und Cristina Arioli)

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